Gezielt dem Risikofaktor ADMA entgegenwirken
Asymmetrisches Dimethylarginin (ADMA) ist eine körpereigene Substanz, welche die Funktionsweise von Arginin durch Hemmung der Stickstoffmonoxid-Synthese verhindert. Ist der ADMA-Spiegel hoch, fällt die NO-Produktion unergiebig aus: Studien zeigten deutlich, dass ein hoher ADMA-Wert auf ein gesteigertes Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen hinweist. Deshalb profitieren Personen mit hohem ADMA-Spiegel besonders von Arginin und Citrullin. Sobald Arginin bei hohen ADMA-Werten eingenommen wird, kommt die NO-Synthese wieder in Gang.
Die NO-Synthese in Gang bringen
Krankheiten, bei denen es ganz typisch zu erhöhten ADMA-Konzentrationen im Blut kommt, sind Bluthochdruck, Diabetes mellitus, koronare Herzkrankheit, chronische Herzinsuffizienz, periphere Durchblutungsstörungen, chronische Niereninsuffizienz und Dialysebehandlung, Lipidstoffwechselstörung und Präeklampsie.
Mit ADMA-Test den Arginin-Spiegel messen
Um zu erkennen, ob ein Arginin-Mehrbedarf besteht und wie es um das individuelle Gefährdungspotenzial für Arteriosklerose bestellt ist, gilt es den ADMA-Spiegel zu messen. Am besten mit dem im Fachhandel erhältlichen ADMA-Test, der über das persönliche L-Arginin-Gleichgewicht Auskunft gibt.