Kontrolle ist besser
Rund um die Erforschung, Entwicklung und Produktion von ARGILIN.retard wurden am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf diverse Untersuchungen durchgeführt, die sich mit der Wirksamkeit des Kombipräparats beschäftigten. Beispielhaft sollen eine Blutstudie sowie zwei Beobachtungsstudien hervorgehoben werden.
In einer gewissenhaften Blutstudie wurde die exakte Zusammensetzung von ARGILIN.retard ermittelt. Dabei zeigte sich zweierlei:
- Dosierung: Die klinisch relevante Menge für die Gefäßgesundheit liegt bei täglich 5 Gramm Arginin.
- Verhältnis: Ein Mengenverhältnis von 2 Teilen Arginin und einem Teil Citrullin erzielt die effektivste Wirkung.
Aufgrund dessen enthält eine Kapsel ARGILIN.retard 333 mg Arginin und 167 mg Citrullin, also 0,5 g Wirkstoff. Bei der empfohlenen Tagesdosis von jeweils 5 Kapseln morgens und abends ergibt sich eine Wirkmenge von zweimal 2,5 Gramm, die rund um die Uhr zur Entfaltung kommt. Nur so ist der Organismus dazu befähigt, gleichmäßig über den Tag hinweg in ausreichender Menge Arginin zu verwerten. Zwei Beobachtungsstudien, die direkt im Anschluss an die Serienreife von ARGILIN.retard gestartet wurden, unterstrichen das Produktpotential deutlich:
- Stent-Patienten mit Schaufensterkrankheit: Die 6-monatige Einnahmezeit von ARGILIN.retard führte zu starken Verbesserungen der Durchblutungsleistungen sowie einer deutlichen Verringerung der Arterienverkalkung.
- Bluthochdruck-Patienten: Jeder Zweite konnte seine Blutdrucksenker-Medikation durch die gezielte Zufuhr von ARGILIN.retard reduzieren.
Mehrere kontrollierte Studien zu den Wirkmechanismen und weiteren kombinierten Einsatzmöglichkeiten von Arginin und Citrullin sind in Planung.