Von Nitroglycerin zum Nobelpreis

Die Entdeckung der Bedeutung von Arginin bzw. Stickstoffmonoxid für die Gefäßgesundheit wurde 1998 mit dem Nobelpreis für Medizin belohnt. Doch es gibt noch eine weitere Verbindung zwischen Arginin und Alfred Nobel. Der schwedische Chemiker und Industrielle war bekanntlich nicht nur Stifter des Nobelpreises, sondern auch der Erfinder von Dynamit. Einem Sprengstoff, der auf der chemischen Verbindung Nitroglycerin beruht. Interessanter Weise setzt Nitroglycerin Stickstoffmonoxid frei.

„Explosive Wirkungen“ fruchtbar gemacht

Nobel litt unter einer Herzkrankheit. Sein Arzt verschrieb ihm Nitroglycerin, dessen „explosive Wirkung“ im 19. Jahrhundert als Medizin eingesetzt wurde, wenngleich man um die Rolle von Arginin damals noch nicht wusste. Durch die Freisetzung von Stickstoffmonoxid öffnen sich die Blutgefäße sehr rasch ziemlich weit, Herzschmerzen (bspw. verursacht durch Angina pectoris) verfliegen. Biochemisch sind Stickstoffmonoxid, Arginin und Nitroglycerin eng verwandt, was ein Blick auf die Strukturformeln deutlich macht. Stickstoffmonoxid: NO, Arginin: NO2, Nitroglycerin: NO3.

„Medizin aktuell“

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