Beteiligt an lebensnotwendigen Bio-Funktionen
Der Begriff L-Arginin leitet sich vom Lateinischen argentum („Silber“) ab und ist durch die Medizingeschichte geprägt, denn einst wurde L-Arginin zusammen mit Silber aus einem Aminosäuregemisch gewonnen. Der bis dato namenlose Stoff erhielt die Bezeichnung L-Arginin und die Strukturformel NO2. „L“ steht für linksdrehend und ist nur für den biologischen Kontext von Belang …
Zwingend für Gesundheit und Wohlbefinden
Als semi-essentielle Aminosäure ist Arginin ein eminent wichtiger Lebensbaustein im menschlichen Körper, zwingend für Gesundheit und Wohlbefinden. Aktuell kennt die Medizin 22 proteinogene Aminosäuren. Sie alle besitzen die Eigenschaft, Ketten zu bilden, d. h. sich auf spezifische Weise zu Eiweißmolekülen zu verbinden. Längere Ketten unterschiedlicher Aminosäuren nennt man Proteine. Ohne sie ist menschliches Leben schlicht unmöglich, denn Eiweiß bildet die Basis für Gewebe, Organe und Knochen. Entsprechend hält Arginin wichtige und lebensnotwendige Körperfunktionen in Gang!
Alleinige Vorstufe von Stickstoffmonoxid
Ein herausragendes Merkmal von Arginin basiert auf der Eigenschaft, die alleinige Vorstufe von Stickstoffmonoxid (NO) darzustellen, einem der kleinsten Botenstoffe im menschlichen Körper. NO ist für die Gefäßgesundheit absolut unverzichtbar! Aus diesem Grund ist ARGILIN.retard bei Unterversorgungen von Arginin ein probates Mittel, das Herz-Kreislauf-System präventiv oder Therapie begleitend zu unterstützen.