Kurzfristige Wirkungen und nachhaltige Effekte

Bei Sportlern erfreut sich Arginin wachsender Beliebtheit. Insbesondere Bodybuilder empfehlen die Supplementierung zur Steigerung des „Muskelpumps“.

Arginin spornt die Leistungsfähigkeit an

Diverse Eigenschaften von Arginin wirken sich bei körperlichen Belastungen vorteilhaft aus: Arginin optimiert die Durchblutungsleistungen, regt den Proteinstoffwechsel an, wirkt Übersäuerungen entgegen und entlastet die Herztätigkeit. Weiterhin intensiviert Arginin den Vital- und Sauerstofftransport in die Gefäße, Muskeln und Zellen, was im Training höhere Intensitäten ermöglicht. Zudem unterstützt Arginin durch die Bildung von Wachstumshormonen und die Ausschüttung von Insulin den Muskelaufbau.

Für Muskelvolumen und Muskelpump

Für Kraftsportler ist bei der Arginin-Zufuhr neben der Insulinstimulation vor allem die Fähigkeit zur Gefäßerweiterung zentral:

  • Insulinstimulation: steigert das Muskelvolumen. Speicherung von Kohlenhydraten und Proteinen im Muskelgewebe wird gefördert.
  • Gefäßerweiterung: steigert den Muskelpump. Es strömen vermehrt Sauerstoffmoleküle und Nährstoffe durch das Gefäßsystem bis in die Muskelzellen – die Muskulatur wird fester.

Bodybuilder raten dazu, vor Trainingsbeginn Arginin auf nüchternen Magen einzunehmen, um so eine höhere Muskelspannung zu erzeugen, die wiederum einer intensiveren Muskelarbeit zugute kommt. Möglich ist das, weil die Arginin-Zufuhr kurzfristig intensive Wirkungen hervorruft.

Verbesserung der Gefäßleistungen

Dieser Sachverhalt besitzt eine gewisse Brisanz. Nachdem Arginin aufgrund seiner Bedeutung für die Gefäßgesundheit 1998 mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet wurde, stand die Aminosäure plötzlich im Ruf eines „Arteriosklerose-Wundermittels“. Diesem wurde sie nicht gerecht, weil reines Arginin von Natur aus seine Kräfte schnell erschöpft. Um jedoch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen Erfolge zu erzielen, sind längerfristige Effekte nötig. Das Kombipräparat ARGILIN.retard ermöglicht diese durch die Verknüpfung von Arginin mit Citrullin. Hier erhöht der Verweildauer-Verlängerer Citrullin den Arginin-Spiegel im Blut über längere Zeit, wovon der Organismus nachhaltig profitiert. Mit anderen Worten: das Ansehen von Arginin wurde bisher durch Arginin-Monoprodukte bestimmt. Diese sind zwar für den Kraftsport interessant, nicht jedoch bei Maßnahmen zur allgemeinen Verbesserung der Gefäßleistungen (Regulation Blutdruck und Blutfluss sowie Erweiterung der Blutgefäße).

„Medizin aktuell“

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