Sinkt der Blutdruck, steigt die Lebensqualität
In der Praxis führt die gezielte Zufuhr von ARGILIN.retard meist ziemlich rasch zu einer Absenkung des Blutdrucks: Eine Beobachtungsstudie bei Bluthochdruck-Patienten kam zum Ergebnis, dass jeder Zweite seine Blutdrucksenker-Medikation mit dem Kombipräparat reduzieren konnte. Und bei Stent-Patienten, die unter Schaufensterkrankheit leiden, wurde in einer sechsmonatigen Beobachtungsstudie festgestellt, dass die Einnahme von ARGILIN.retard zu einer signifikanten Verbesserung der Durchblutungsleistungen sowie einer deutlichen Verringerung der Arterienverkalkung führte.
Mit Maß und Umsicht handeln
Da Bluthochdruck-Patienten häufig blutdrucksenkende Medikamente einnehmen, empfiehlt sich für diese eine sorgfältige Einnahme von ARGILIN.retard. Wenn – wie es häufig der Fall ist – bereits nach 2 bis 4 Wochen blutdrucksenkende Effekte auftreten, ist zu hinterfragen, in welchem Umfang die Einnahme von Blutdrucksenkern weiterhin sinnvoll ist. Deshalb sollten Bluthochdruck-Patienten eigenverantwortlich Folgendes beachten:
- Täglich den Blutdruck messen.
- Sinkt der Blutdruck um mehr als 20 mmHg, Rücksprache mit dem Arzt halten.
- Mit dem Arzt über eine Anpassung der Blutdrucksenker-Medikation sprechen.